Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der HUB muss erhalten bleiben

Dafür wird sich DIE LINKE in Berlin, in Brandenburg und auf Bundesebene weiterhin einsetzen

Der wissenschaftspolitische Sprecher Dr. Wolfgang Albers, die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, und die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion in Brandenburg, Kornelia Wehlan, setzen sich gemeinsam für den Erhalt der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin ein. Dazu erklären sie:

Wir begrüßen, dass über die Zukunft der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät (LGF) der Humboldt-Universität, dem ursprünglichen Standort der Agrarwissenschaften in Deutschland, neu diskutiert wird. Während der Wissenschaftsrat noch die Auflösung der Fakultät empfohlen hatte, wurde am 11. April 2008 im Rahmen einer vom Präsidium der Humboldt-Universität veranstalteten Konferenz zur Zukunft der LGF die Leistungsfähigkeit dieser traditionsreichen Einrichtung unterstrichen.

Letztlich erwarten wir, dass sich das Präsidium der Humboldt-Universität dafür ausspricht, die Fakultät mit ihren bisherigen Kapazitäten als institutionelle Einheit zu erhalten. Denn in den letzten Jahren hat sie ihre forschungspolitische Bedeutung für die Region, aber auch ihre internationale Reputation wiederholt unter Beweis gestellt.

Angesichts der zunehmenden globalen Probleme durch Klimawandel, Bevölkerungswachstum und der enormen Herausforderung bei der Entwicklung unserer biologischen Ressourcen müssen die Agrarwissenschaften ein integraler Bestandteil der Lebenswissenschaften sein. Ein solcher Schwerpunkt ist eine gute Grundlage für den Wissenschaftsstandort der Humboldt-Universität Berlin sowie für die Zukunft der Region Berlin-Brandenburg. Dafür wird sich DIE LINKE in Berlin, in Brandenburg und auf Bundesebene weiterhin einsetzen.

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