Neue Abteilung Verkehrsmanagement des Senats nimmt am 1.1.2020 die Arbeit auf

, Kristian Ronneburg
Die Linke im AbgeordnetenhausÖff. NahverkehrVerkehrHarald WolfKristian Ronneburg

Rot-Rot-Grün hatte sich 2016 im Koalitionsvertrag darauf verständigt die Arbeit der Verkehrslenkung Berlin (VLB) zu verbessern. Zu diesem Zweck wurde ein Organisationsgutachten vom Senat in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse bereits umgesetzt wurden bzw. sich in der Umsetzung befinden.

Eine der wichtigsten Maßnahmen wird ab dem 1.1.2020 umgesetzt: Die neue Abteilung Verkehrsmanagement in der Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und Klimaschutz übernimmt die Aufgaben der bisher nachgeordneten Behörde Verkehrslenkung Berlin (VLB) und die der obersten Straßenverkehrsbehörde (bisher in der Abteilung IV – Verkehr).

Dazu erklären die Mitglieder des Verkehrsausschusses Harald Wolf und Kristian Ronneburg:

Der Umstrukturierungsprozess innerhalb der Verkehrslenkung Berlin ist ein langwieriger und auch fordernder Prozess für alle Beteiligten. Doch die Notwendigkeit ist weitgehend unbestritten, denn viel zu oft war die VLB in den vergangenen Jahren Gegenstand der Kritik.

Um sie optimal für die großen Herausforderungen der Verkehrswende in Berlin und der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes aufzustellen, ist die Integration in den Senat folgerichtig, damit Schnittstellen abgebaut werden können und die Verwaltung schneller und effizient handeln kann. Die neue Abteilung Verkehrsmanagement muss nun endlich den klaren Auftrag bekommen, ihre Arbeit am Vorrang des Umweltverbundes auszurichten.

Wir wünschen Christian Haegele als neuem Leiter der Abteilung Verkehrsmanagement sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gutes Gelingen bei der weiteren Umsetzung der Organisationsreform. Dazu zählt aus unserer Sicht vor allem die Optimierung der Baustellenkoordinierung in Berlin, wofür ein weiteres Gutachten durch den Senat in Auftrag gegeben wurde. Die notwendigen Schritte zur Verbesserung des Baustellenmanagements müssen zwingend in 2020 angegangen und umgesetzt werden. 

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Kristian Ronneburg