Wahlkampfgetöse beenden

LichtenbergGesine Lötzsch

Zu den Angriffen gegen die Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich

Zu den heftigen und unsachlichen Angriffen gegen die Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich erklärt die Bezirksvorsitzende der LINKEN, Dr. Gesine Lötzsch:

Einige Lichtenberger Bezirkspolitiker haben mit unwürdigen Angriffen gegen die Bürgermeisterin Christina Emmrich bereits den Wahlkampf eröffnet. Das ist etwas verfrüht. Die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks haben ein Recht darauf, dass ein Jahr nach der Wahl der BVV die Probleme des Bezirks gelöst und nicht Hahnenkämpfe veranstaltet werden.

Zur Erinnerung: Die Lichtenberger Wählerinnen und Wähler haben 2006 mit ihrer Stimme die Linkspartei erneut zur stärksten politischen Kraft im Bezirk gemacht. Das Wahlergebnis fand seinen Niederschlag in der Wahl von Christina Emmrich zur Bürgermeisterin. Das war eine gute Wahl, auch wenn einige in der SPD offensichtlich bis heute damit Schwierigkeiten haben. Die Bürgermeisterin hat gezeigt, dass sie mit all ihrer Kraft die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertritt. Es ist nicht akzeptabel, dass Christina Emmrich von einigen Politikern herabgewürdigt wird. Die Bürgermeisterin wurde auch mit Stimmen der SPD gewählt, darüber habe ich mich gefreut. Die LINKE in Lichtenberg ist weiter an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der SPD interessiert. Deshalb ist es nur vernünftig, wieder zur Besinnung zu kommen, das Wahlkampfgetöse zu beenden und sich wieder der Arbeit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zuzuwenden. Dazu laden wir die SPD ein.