Bei Rot-Rot wird Gesundheit nicht zur Ware

Die Linke im Abgeordnetenhaus

Friedberg Pflüger (CDU) will Krankenhauskonzern Vivantes privatisieren

Der gesundheitspolitische Sprecher Dr. Wolfgang Albers erklärt:

Der Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Friedberg Pflüger, den Krankenhauskonzern Vivantes zu privatisieren, um 1.100 Stellen bei Feuerwehr und Polizei zu finanzieren, ist ein Verzweiflungsschrei aus dem Tal der politischen Einfallslosigkeit. Er offenbart, dass die CDU ohne berlinpolitische Alternative dasteht.

Mit dem Verschleudern des Eigentums der Bürgerinnen und Bürger Berlins an ihren Krankenhäusern nach dem Motto: »Wir versaufen unser' Oma ihr klein Häuschen«, lässt sich die notwendige Nachhaltigkeit einer Politik der sozialen Daseinsfürsorge in unserer Stadt nicht finanzieren.

Die rund 13 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhausbetriebs Vivantes, der sich nach wie vor im Besitz des Landes Berlin befindet, haben durch ihr Engagement und ihren vorübergehenden Lohnverzicht wesentlich dazu beigetragen, dass das Krankenhausunternehmen wieder schwarze Zahlen schreibt und als gesundes Unternehmen wesentlichen Anteil an der medizinischen Versorgung der Menschen unserer Stadt hat.

Die Linksfraktion wird in den Haushaltberatungen deutlich machen: Gesundheit wird unter Rot-Rot nicht zur Ware, die öffentlichen Krankenhäuser bleiben im Besitz der Stadt.

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