DIE LINKE.Lichtenberg 11. Januar 2021
Bezirksvorstand
Einberufungsbeschluss
Einberufung der besonderen Vertreter*innenversammlung am 28.02.2021 zur Aufstellung der Wahlkreisbewerber*innen für die 6 Wahlkreise Lichtenberg zu den Abgeordnetenhauswahlen 2021 und zur Wahl der Vertreter*innen für die Landesvertreter*innenversammlung (LVV AGH Berlin) zur Aufstellung der Landesliste der Partei DIE LINKE. Berlin zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2021.
Der Bezirksvorstand DIE LINKE.Lichtenberg hat auf seiner Sitzung am 11. Januar 2021 beschlossen:
I. Der Bezirksvorstand beruft für den Bezirksverband DIE LINKE.Lichtenberg die besondere Vertreter*innenversammlung zur Aufstellung der Wahlkreisbewerber*innen für die 6 Wahlkreise Lichtenberg zu den Abgeordnetenhauswahlen 2021 und zur Wahl der Vertreter*innen für die Landesvertreter*innenversammlung (LVV AGH Berlin) zur Aufstellung der Landesliste der Partei DIE LINKE.Berlin zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2021 ein.
Die Wahlkreisvertreter*innenversammlung findet am 28.Februar 2021statt.
Tagungsort ist dieTribünenhalle auf der Trabrennbahn Karlshorst, Treskowallee, 10318 Berlin. Die Versammlung beginnt um 12.00 Uhr.
II. Grundlage der Wahlhandlungen sind die Wahlordnung und die Satzung der Partei DIE LINKE., die Satzung der Partei DIE LINKE.Berlin sowie das Bundeswahlgesetz und die Bundeswahlordnung in der jeweils gültigen Fassung.
III. Die besonderen Vertreter*innenversammlung (AGH-Wahlen) am 28.02.2021 umfasst 82 gewählte Vertreter*innen.
IV. Zur besonderen Vertreter*innenversammlung (AGH-Wahlen) sind die Vertreter*innen durch die Ortsverbände in der Zeit vom 16.09. bis 07.10. 2020 gewählt worden.
V. Das aktive und passive Wahlrecht der Mitglieder der Ortsverbände und der Mitglieder mit Wohnsitz in Berlin regelt das Bundeswahlgesetz sowie die Satzungen der Partei DIE LINKE. und DIE LINKE.Berlin.
Es konnten nur Mitglieder in den Ortsverbänden Vertreter*innen wählen bzw. als Vertreter*in gewählt werden, die
1. Mitglied der Partei DIE LINKE.Lichtenberg sind,
2. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
3. mindestens drei Monate im Land Berlin ihren Hauptwohnsitz haben,
4. die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und
5. nicht aus sonstigen Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Alle Vertreter*innen werden aufgefordert, ihre Personalausweise mitzubringen, um ihre Wahlberechtigung prüfen zu können.
VI. Die Protokolle der Ortsverbände liegen in der Geschäftsstelle vor.
DIE LINKE.Lichtenberg 11. Januar 2021
Bezirksvorstand
Einberufungsbeschluss
Einberufung der besonderen Vertreter*innenversammlung am 28.02.2021 zur Aufstellung des/der Wahlkreisbewerbers/in für den Bundestagswahlkreis 86 für die Bundestagswahl 2021 und zur Wahl der Vertreter*innen für die Landesvertreter*innenversammlung (LVV BT) zur Aufstellung der Landesliste der Partei DIE LINKE. Berlin zu den Wahlen zum Deutschen Bundestag 2021.
Der Bezirksvorstand DIE LINKE. Lichtenbeg hat auf seiner Sitzung am 11. Januar 2021 beschlossen:
I. Der Bezirksvorstand beruft für den Bezirksverband DIE LINKE.Lichtenberg die besondere Vertreterinnenversammlung zur Aufstellung des/der Wahlkreisbewerbers/in für den Bundestagswahlkreis 86 für die Bundestagswahl 2021 und zur Wahl der Vertreter*innen für die Landesvertreter*innenversammlung (LVV BT) zur Aufstellung der Landesliste der Partei DIE LINKE. Berlin zu den Wahlen zum Deutschen Bundestag 2021 ein.
Die besondere Vertreterinnenversammlung (BTW) findet am 28. Februar 2021 statt. Tagungsort ist dieTribünenhalle auf der Trabrennbahn Karlshorst, Treskowallee, 10318 Berlin. Die Versammlung beginnt um 10.00 Uhr.
II. Grundlage der Wahlhandlungen sind die Wahlordnung und die Satzung der Partei DIE LINKE., die Satzung der Partei DIE LINKE.Berlin sowie das Bundeswahlgesetz und die Bundeswahlordnung in der jeweils gültigen Fassung.
III. Die besondere Vertreterinnenversammlung (BTW) am 28.02.2021 umfasst 82 gewählte Vertreter*innen.
IV. Zur besonderen Vertreter*innenversammlung (BTW) sind die Vertreter*innen durch die Ortsverbände in der Zeit vom 16.09. bis 07.10. 2020 gewählt worden.
V. Das aktive und passive Wahlrecht der Mitglieder der Ortsverbände und der Mitglieder mit Wohnsitz im Wahlkreis 86 regelt das Bundeswahlgesetz sowie die Satzungen der Partei DIE LINKE. und DIE LINKE.Berlin.
Es konnten nur Mitglieder*innen Vertrete*rinnen wählen bzw. als Vertreter*in gewählt werden, die
1. Mitglied der Partei DIE LINKE. sind,
2. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
3. seit mindestens drei Monate ihren Wohnsitz im Bundestagswahlkreis 86
haben,
4. die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und
5. nicht aus sonstigen Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Alle Vertreter*innen werden aufgefordert, ihre Personalausweise mitzubringen, um ihre Wahlberechtigung prüfen zu können.
VI. Die Protokolle der Ortsverbände liegen in der Geschäftsstelle vor.
Fortsetzung der 1. Tagung der 7. Hauptversammlung
Die Hauptversammlung der LINKEN Lichtenberg findet am 30. Januar 2021 von 9.00 Uhr bis 16.00Uhr statt. Aufgrund der pandemischen Lage findet die Beratung in zwei Teilen statt. Einem digitalen Teil und einem Wahlgang (Urnenwahl) zur Wahl des Bezirksvorstandes und der Finanzrevisionskommission.
Protokoll der 1. Tagung der 7. Hauptversammlung (Fortsetzung)
DIE LINKE BV Lichtenberg
Datum: 30. Januar 2021
Ort: Zoom und Bezirksgeschäftsstelle
anwesende Delegierte und Gäste: siehe Anwesenheitsliste
Beginn: 9:00 Uhr
TOP 1
Begrüßung
Gesine Lötzsch begrüßte die anwesenden Delegierten und Gäste.
TOP 2
Technische Hinweise
Antje Schiwatschev und Anika Taschke gaben eine technische Einweisung zur Teilnahme an der Online-Hauptversammlung.
TOP 3
Tätigkeitsbericht des Bezirksvorstandes
Der Tätigkeitsbericht lag schriftlich vor und ist den Delegierten im Vorfeld zugegangen.
TOP 4
Fragen an den Bezirksvorstand
Zustimmende Kenntnisnahme des Tätigkeitsberichts durch die Hauptversammlung.
TOP 5
Prüfbericht der Finanzrevisionskommission
Der Prüfbericht lag schriftlich vor und ist den Delegierten im Vorfeld zugegangen.
TOP 6
Fragen an die Finanzrevisionskommission
Die Hauptversammlung nahm den Prüfbericht zustimmend zur Kenntnis.
TOP 7
Entlastung des Bezirksvorstandes und Beschluss über die Stärke des neuen Bezirksvorstandes
Die Delegierten entlasteten den alten Bezirksvorstandes.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Vorschlag, den neuen Bezirksvorstand in einer Stärke von 18 Mitgliedern zu wählen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
TOP 8
Entlastung der Finanzrevisionskommission und Beschluss über die Stärke der neuen Finanzrevisionskommission
Die Delegierten entlasteten die bisherige Finanzrevisionskommission.
Abstimmungsergebnis: 61 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung
Vorschlag, die neue Finanzrevisionskommission in einer Stärke von vier Mitgliedern zu wählen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
TOP 9
Generaldebatte
Diskutiert wurde die politische Erklärung des Bezirksvorstandes „LINKE. Lichtenberg 2021 – sozial und solidarisch“.
Dazu gab es einen Ergänzungsantrag von Gerd Langguth, der vom Bezirksvorstand übernommen wurde.
Mit dieser Ergänzung wurde die Erklärung von den Delegierten abgestimmt.
Abstimmungsergebnis: 61 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung, 1 Nein-Stimme
Norman Wolf stellte den Entwurf des Bezirkswahlprogramms vor.
Es folgte eine Diskussion zu dem Entwurf und zur Vorbereitung des Wahlkampfes. Das Wahlprogramm wird auf der Hauptversammlung im März abgestimmt.
TOP 10
Politische Nominierung der Kandidatur für die Wahl zum Deutschen Bundestag
Vorgeschlagen wurde Gesine Lötzsch.
Michael Stadler begründete den Vorschlag.
Per Akklamation (Winken) wurde Gesine Lötzsch als Kandidatin des Wahlkreises 86 für die Wahl zum Deutschen Bundestag bestimmt. Formal gewählt wird auf einer Vertreter/-innenversammlung.
TOP 11
Politische Nominierung der Bürgermeisterkandidatur Lichtenberg
Vorgeschlagen wurde die Nominierung des jetzigen Bürgermeisters, Michael Grunst. Er steht damit auf Platz 1 auf der Liste zur Bezirksverordnetenversammlung
Gesine Lötzsch begründete den Vorschlag.
Die Delegierten stimmten per Akklamation (Winken) dem Vorschlag zu.
TOP 12
Bericht der Mandatsprüfungskommission
Von 84 gewählten Delegierten nahmen an der Online-Hauptversammlung 65 wahlberechtigte Delegierte – 33 Frauen und 32 Männer – sowie 3 Gäste teil. Über den Youtube-Stream verfolgten 22 Teilnehmer/-innen die Hauptversammlung.
TOP 13
Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirksvorstand
Abgestimmt wurde zunächst über die Rede- und Nachfragezeit von zwei Minuten.
Abstimmungsergebnis: 60 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung, 1 Nein-Stimme
Für den Bezirksvorsitz lag eine Kandidatur vor
Gesine Lötzsch
Weitere Bewerbungen gab es nicht.
Die Liste wurde geschlossen.
Abstimmungsergebnis: 63 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen, 0 Nein-Stimmen
Gesine Lötzsch schloss für sich aus, für ein weiteres in der Hauptversammlung zur Wahl stehendes Amt kandidieren zu wollen.
Gesine Lötzsch stellte sich vor.
Fragen oder Statements gab es nicht.
Als stellvertretende Bezirksvorsitzende bewarben sich Anika Taschke und Robert Schneider.
Weitere Kandidaturen wurden nicht angezeigt.
Auch Anika Taschke und Robert Schneider schlossen Kandidaturen in weiteren Wahlgängen aus.
Die Liste wurde geschlossen.
Abstimmungsergebnis: 62 Ja-Stimmen, 0 Enthaltungen, 1 Nein-Stimme
Zunächst stellte sich Anika Taschke vor.
Zu der Kandidatur gab es keine Nachfragen.
Danach begründete Robert Schneider seine Bewerbung.
Es gab keine Fragen oder Statements.
Aufgerufen wurde dann die Wahl der Mitglieder des erweiterten Bezirksvorstandes. Auf der Liste zur Sicherung der Mindestquotierung standen sieben Kandidatinnen:
- Tatjana Behrend
- Claudia Engelmann
- Julia Hempel
- Rosemarie Heyer
- Hendrikje Klein
- Andrea Schacht
- Antje Schiwatschev
Weitere Kandidaturen wurden nicht angezeigt.
Damit konnte die Liste per Abstimmung geschlossen werden.
Abstimmungsergebnis: 62 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung, 2 Nein-Stimmen
Alle Bewerberinnen zeigten an, an keinem weiteren Wahlgang für ein anderes Amt teilnehmen zu wollen.
Die Bewerberinnen stellten sich in alphabetischer Reihenfolge vor.
Es gab einige wenige unterstützende Statements.
Es folgten die Kandidaturen für die gemischte Liste. Auf ihr standen:
- Michael Grunst
- Tinko Hempel
- Jürgen Hofmann
- Toni Kraus
- Berlind Samahodaj
- Wolfgang Schmidt
- Michael Stadler
- Daniel Tietze
- Patrick Wahl
- Norman Wolf
Weitere Bewerbungen wurden nicht angezeigt.
Alle Kandidaten schlossen für sich aus, für die Finanzrevisionskommission kandidieren zu wollen.
Die Liste wurde geschlossen.
Abstimmungsergebnis: 63 Ja-Stimmen, 0 Enthaltungen, 2 Nein-Stimmen
Die Kandidaten stellten sich in alphabetischer Reihenfolge vor.
Es gab einige wenige unterstützende Statements.
TOP 14
Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Finanzrevisionskommission
Für die Liste zur Sicherung der Mindestquotierung lagen zwei Bewerbungen vor:
- Samantha Klug
- Juliane Stubbe
Weitere Kandidaturen gab es nicht. Die Liste wurde geschlossen.
Abstimmungsergebnis: 61 Ja-Stimmen, 0 Enthaltungen, 2 Nein-Stimmen
Beide Kandidatinnen schlossen für sich aus, im Falle einer Nichtwahl auf der gemischten Liste kandidieren zu wollen.
Die Kandidatinnen stellten sich in alphabetischer Reihenfolge vor.
Auf der gemischten Liste kandidierten:
- Max Galle
- Sebastian Schild
Weitere Bewerber meldeten sich nicht. Die Liste wurde geschlossen.
Abstimmungsergebnis: 62 Ja-Stimmen, 0 Enthaltungen, 2 Nein-Stimmen
Die Kandidaten stellten sich in alphabetischer Reihenfolge vor.
Es gab keine Fragen oder Statements.
Zum Zwecke der Wahlhandlungen wurden die Delegierten gebeten, sich nach dem ihnen zuvor übermittelten detaillierten Zeitplan und unter strengen Sicherheitsregeln in der Zeit von 13 bis 16 Uhr in die Bezirksgeschäftsstelle zu begeben.
Da die Bewerberinnen und Bewerber durchgängig versichert hatten, im Falle einer Nichtwahl auf keiner anderen Liste kandidieren zu wollen, konnten alle Wahlgänge parallel stattfinden.
Sebastian Schlüsselburg erläuterte das Wahlverfahren.
Die Online-Hauptversammlung wurde von Sebastian Schlüsselburg um 12.25 Uhr beendet.
Die Wahlgänge fanden von 13 bis 16 Uhr in der Bezirksgeschäftsstelle statt.
In den Bezirksvorstand wurden gewählt:
im Wahlgang zur Wahl der Vorsitzenden:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Lötzsch, Gesine | 66 | 11 | 0 |
im Wahlgang zur Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Taschke, Anika | 62 | 8 | 7 |
im Wahlgang zur Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Schneider, Robert | 69 | 5 | 3 |
im Wahlgang zur Sicherung der Mindestquotierung:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Hempel, Julia | 65 |
|
|
Schiwatschev, Antje | 62 |
|
|
Schacht, Andrea | 59 |
|
|
Behrend, Tatjana | 57 |
|
|
Engelmann, Claudia | 53 |
|
|
Klein, Hendrikje | 53 |
|
|
Heyer, Rosemarie | 52 |
|
|
im Wahlgang der gemischten Liste:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Wolf, Norman | 67 |
|
|
Stadler, Michael | 57 |
|
|
Samahodaj, Berlind | 56 |
|
|
Grunst, Michael | 53 |
|
|
Tietze, Daniel | 53 |
|
|
Hempel, Tinko | 50 |
|
|
Kraus, Toni | 49 |
|
|
Wahl, Patrick | 46 |
|
|
In die Finanzrevisionskommission wurden gewählt:
im Wahlgang zur Sicherung der Mindestquotierung:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Klug, Samantha | 71 | 2 | 4 |
Stubbe, Juliane | 69 | 2 | 6 |
im Wahlgang der gemischten Liste:
Name, Vorname | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen |
Galle, Max | 70 | 3 | 4 |
Schild, Sebastian | 68 | 3 | 6 |
F.d.R. Tanja Behrend
Tagesordnung
09.00 | Begrüßung durch die Bezirksvorsitzende Dr. Gesine Lötzsch |
09.15 | Technische Hinweise durch Antje Schiwatschev und Anika Taschke |
09.30 | Tätigkeitsbericht Bezirksvorstand |
09.45 | Fragen an den Bezirksvorstand |
10.00 | Tätigkeitsbericht Finanzrevisionskommission |
10.05 | Fragen an die Finanzrevisionskommission |
10.10 | Entlastung des BV und Beschluss über die Stärke des neuen BV und Finanzrevisionskommission |
10.15 | Generaldebatte |
11.15 | Nominierung der Spitzenkandidatur für die Wahl zum Deutschen Bundestag |
11.20 | Nominierung der Bürgermeisterkandidatur Lichtenberg |
11.25 | Vorstellung Kandidatur Bezirksvorsitzende*r |
11.30 | Vorstellung Kandidaturen stellv. Bezirksvorsitzende*r |
11.40 | Vorstellungder Kandidaturen für die Liste zu Sicherung der Mindestquotierung Bezirksvorstand |
12.10 | Vorstellung der Kandidaturen für die gemischte Liste Bezirksvorstand |
12.40 | Vorstellung der Kandidaturen für die Liste zur Sicherung der Mindestquotierung Finanzrevisionskommission |
12.50 | Vorstellung der Kandidaturen für die gemischte Liste Finanzrevisionskommission |
13.00 | Wahlgang 1 |
16.00 | Auszählung durch die Wahlkommission |
Die Bekanntgabe des Wahlergebnisses erfolgt nach der Auszählung per E-mail und Post an die Delegierten. Es wird ebenfalls darüber informiert, ob eine Stichwahl (oder eventueller weiterer Wahlgang) notwendig wird.
Kandidaturen
Gesine Lötzsch
Liebe Genossinnen und Genossen, ich kandidiere erneut als Vorsitzende unseres Bezirksverbandes und bitte um Eure Stimme. Hinter uns liegt eine dramatische Zeit. Gerade des vergangene Jahr hat neue Herausforderungen an uns gestellt: Unter Pandemiebedingungen die politische Arbeit fortzusetzen und den Kontakt zu den Genossinnen und Genossen zu halten. Gerade in dieser Zeit habe ich mich darum bemüht, wann immer es ging direkte Begegnungen zu ermöglichen, Veranstaltungen unter den besonderen Bedingungen zu organisieren oder zu unterstützen. Wir haben anspruchsvolle Aufgaben vor uns. Wir wollen die Wahlen auf allen Ebenen erfolgreich bestehen und einen Volksentscheid unterstützen. Das ist für uns kein Selbstzweck, denn wir wollen unseren Bezirk, unsere Stadt und unser Land friedlicher und sozialer gestalten. Im neu zu wählenden Bezirksvorstand sollten wir für jedes Mitglied klare Aufgaben formulieren, so dass die Genossinnen und Genossen für ihre Vorschläge, Anregungen und Ideen unkompliziert Ansprechpartnerinnen- und -partner finden.
Robert Schneider
Liebe Genossinnen und Genossen,
zunächst kurz etwas zu meiner Person: Ich bin 29 Jahre alt, bin seit 2011 Mitglied unserer Partei und wohne in Hohenschönhausen. Ich bin dabei im Ortsverband 2 (Neu-Hohenschönhausen-Süd) organisiert und bin derzeit Mitarbeiter beim Abgeordneten Dr. Wolfgang Albers (MdA).
In diesem Jahr steht neben der Bundestagswahl auch die Wahl zum Abgeordnetenhaus sowie die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) an. Hinzu kommt die nach wie vor anhaltende Corona-Pandemie, wobei deren Ende noch nicht in Sicht ist. Das stellt auch unseren Lichtenberger Bezirksverband vor eine große Herausforderung. Wir müssen u.a. versuchen, über die klassischen Wege des Wahlkampfes (Info-Stände etc.) hinaus Mittel und Wege finden, den Lichtenberger Bürgerinnen und Bürgern unsere Positionen zu vermitteln. Dabei muss es natürlich das Ziel sein, alle Genossinnen und Genossen aus unserem Bezirksverband mitzunehmen und sie einzuspannen.
In den letzten zwei Jahren hatte ich es vor allem als Aufgabe angesehen, die Kommunikation zwischen Bezirksverband und den Genossinnen und Genossen an der Basis bzw. zwischen den Ortsverbänden zu verbessern. Einerseits habe ich dabei wieder die „Sofortinformationen“ aufgegriffen. Dadurch erhielten die Genossinnen und Genossen die Möglichkeit, sich über die Tätigkeiten des Bezirksvorstandes ein Bild zu machen. Zweitens habe ich den Sprecher/innenrat der Ortsverbände „ins Leben gerufen“. In diesem Gremium kamen die Sprecherinnen und Sprecher der Ortsverbände zusammen, um sich über aktuelle Anliegen, Aktionen oder Probleme auszutauschen. Aus meiner Sicht liefen die ersten Sitzungen konstruktiv und es konnten einige Angelegenheiten angesprochen werden, welche ansonsten womöglich unter den Tische gefallen wären. Aber auch hier hat uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb dieser Sprecher/innenrat seit einigen Monaten nicht mehr zusammentreten konnte. Sobald die Möglichkeiten es zulassen, soll dieses Gremium aber wieder zusammenkommen.
Liebe Genossinnen und Genossen, für meine erneute Kandidatur als stellv. Bezirksvorsitzender bitte ich Euch um Eure Unterstützung.
Mit solidarischen Grüßen
Robert Schneider
Anika Taschke
Liebe Genoss:innen,
hiermit bewerbe ich mich bei euch als stellvertretende Bezirksvorsitzende und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 1991 in Berlin-Kaulsdorf geboren und in Marzahn-Hellersdorf und Friedrichshain aufgewachsen undzur Schule gegangen. Anschließend habe ich Politik-und Kommunikationswissenschaft in Jena und Halle (Saale) studiert und bin 2017 zurück nach Berlin-Lichtenberg gezogen. 2014 bis 2020habe ich als Mitarbeiterin bei Gesine Lötzsch im Wahlkreisbüro gearbeitet und bin nun Referentin für Zeitgeschichte in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ich binfrüh auf soziale Ungerechtigkeiten und rechte Gewalt aufmerksam gemacht worden und engagiere mich bereits sehr lange gegen Nazis im Kiez – sei es mit Schulhofaktionen gegen die NPD oder politischenFilmabenden. Aber auch die historische Bildungsarbeit begleitet mich sehr lange und hat mich tief geprägt. DurchStolpersteinverlegungen undselbstorganisierten Gedenkstättenfahrten für Schüler:innen habe ich inden letzten Jahren viele großartige Menschen kennenlernen dürfen. Ob im Arbeitsalltag durch Recherchen für die Publikation „Rät*innen gegen Rechts“ oder in der freien Zeit beim Mauthausen Komitee–der Kampf gegen Rassismusund für ein solidarischesMiteinanderprägenmeinen Alltag. Für dieses solidarische Miteinander möchte ichmichauch im Bezirksvorstand und in Lichtenberg einsetzen. Wir sind ein großer Bezirksverband und viele neue Mitglieder kommen zu uns –hier braucht es mehr Aufmerksamkeit, denn der Beginn in unserer Partei soll auch ein bisschen Spaß machen. Mir ist das gemeinsame Arbeitenund politische Agieren, generationsübergreifend, sehr wichtig. Etwas, an dem wir weiter arbeiten sollten. Dafür möchte ich gerne einstehen und gemeinsam mit euch die kommenden Wahlkämpfe aber auch den Volksentscheid „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ angehen und erfolgreich bestreiten. Ich arbeite Vollzeit und mit viel Energie und Leidenschaft –die Partei dabei in den Kalender zu bekommen ist nicht immer leicht, mir aber sehr wichtig. Ich möchte, dass das für viele Menschen möglich wird. Nicht alles muss, nach der Pandemie, in den digitalen Raum verlegt werden. Persönliche Begegnungen kann niemand ersetzen! Aber wenn Mütter und Väter oder Dienstreisende, Schichtarbeitende u.a. einen Zugang digital bekommen, um unseren Bezirksverband mitzugestalten, würde ich mich gerne dafür stark machen. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen, die politischen Aufgaben und eine ganze Menge Spaßbei gemeinsamen Aktionen mit euch, den Genoss:innen in Lichtenberg und bitte hiermit um eure Stimme.
Bei Fragen könnt ihr mich gerne per E-Mail erreichen: anika.taschke@posteo.deFür einen Spaziergang bei Wind und Wetter für das persönliche Gespräch bin ichebenfalls zu haben. Bleibt Gesund!
In Alphabetischer reihenfolge finden Sie nachfolgend alle Kandidaturschreiben:
Tanja Behrend // Claudia Engelmann // Julia Hempel // Rosemarie Heyer // Hendrikje Klein // Andrea Schacht // Antje Schiwatschev //
Tatjana Behrend
Sehr gern bewerbe ich mich wieder um die Mitarbeit im Bezirksvorstand der LINKEN in Lichtenberg. Als der Vorstand vor gut zwei Jahren gewählt wurde, ahnte niemand, vor welche völlig neuen Herausforderungen die Corona-Pandemie uns stellen würde. Und trotzdem können wir als Partei sagen, dass wir doch einiges geschafft haben. Wir konnten ganz praktisch zeigen, wie wir uns eine solidarische Gesellschaft vorstellen. Vor uns liegt ein Super-Wahljahr. Und natürlich kämpfen wir auch unter den schwierigen Bedingungen wieder um bestmögliche Ergebnisse. Wir wollen erneutdas Direktmandat im Bundestagswahlkreis 86 und die sechs Lichtenberger Wahlkreise für das Abgeordnetenhaus gewinnen. Und natürlich soll uns auch in der Bezirksverordnetenversammlung wieder eine starke Fraktion vertreten.Viele der zuvor bereits vorhandenen Probleme haben sich mit der Pandemie deutlich verschärft. Und nicht wenige unserer politischen Forderungen erweisen sich jetzt nicht nur als richtig, sondern zum Teil als existenziell. Dazu gehört zum Beispiel die Ablehnung von Krankenhausprivatisierungen. Oder die angemessene Bezahlung von Pflegekräften. Oder auch eine bessere Ausstattung der Schulen. Wir setzen diese Themen schon seit Jahrenund nicht nur in Wahlkampfzeitenimmer wieder auf die Tagesordnung. Auch deshalb wird DIE LINKE als zuverlässige Kraft in der politischen Auseinandersetzung dringend gebraucht!Gemeinsam mit Michael Stadler habe ich die Wahlkampfleitung in unserem Bezirk übernommen, wir beide bringen da viel Erfahrung aus der Vergangenheit mit. Aber esist eine große Verantwortung, derer wir unsselbstverständlich auch sehr bewusst sind. Mit vielen engagierten Genossinnen und Genossen an der Seite werden wir alles dafür tun, unsere Aufgabe erfolgreich zu meistern. Unter dieser Prämisse möchte ich auch weiter im Bezirksvorstand mitwirken.
Claudia Engelmann
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich bewerbe mich bei Euch als Mitglied des Bezirksvorstandes. Ich bin 40 Jahre alt und lebe in meiner Regenbogen-Patchworkfamilie mit meinen beiden Kindern (13 und 11 Jahre alt) seit 2005 in Lichtenberg. Aktuell bewerbe ich mich bei Euch auch für die Kandidatur um das Direktmandat im Wahlkreis 3 zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses. Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Hendrikje Klein und als Projektleitung der Langen Nacht der Familie bei m Jugendkulturservice. Im Jahr 2016 habe ich mich entschieden in die Partei einzutreten und bin seitdem auch Bezirksverordnete. Hier vertrete ich aktiv unsere linken Ziele als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und in den Ausschüssen Haushalt und Personal sowie Schule und Sport. Im Ortsverband 7 bin ich Sprecherin und halte und gestalte hier den Kontakt mit der Basis. Ich verstehe mich in erster Linie als leidenschaftliche Netzwerkerin sowohl innerparteilich als auch im Kontakt mit den Bürger*innen. Mir ist es besonders wichtig kommunikative Brücken zu bauen - im Innen wie im Außen sowie zwischen jungen und älteren Menschen. Gerade im Superwahljahr 2021 ist es besonders wichtig, die Stärken linker Politik deutlich zu machen und mit vereinter Kraft in den Wahlkampf zu gehen. Wir müssen die Menschen mit wirksamen Kommunikationsangeboten auf der Straße und im Internet zum Dialog einladen, um sie (wieder) für uns zu gewinnen.Der Austausch zwischen Bürger*innen – Basis – Bezirksvorstand – Landesvorstand – der Fraktionen im Bezirk, Abgeordnetenhaus und Bundestag muss uns noch besser gelingen. Existenziell für eine starke Linke ist die Gewinnung und Anbindung von Neumitgliedern. Die Pandemie zeigt uns, wie wichtig der Ausbau digitaler Kommunikation dabei ist. Das politische Gespräch in der digitalen Form hat im gesellschaftlichen Diskurs eine so große Rolle eingenommen, dass wir uns nicht leisten können, hier zu wenig sichtbar zu sein. Mir fehlt der persönliche Kontakt zu Euch genauso wie zu den Bürger*innen. Trotzdem eröffnen digitale, hybride Möglichkeiten mir als alleinerziehende, in Vollzeit arbeitende und ehrenamtlich engagierte Mutter auch neue Räume zur Teilhabe und Mitgestaltung. Die Folgen der Pandemie lassen sich heute nur erahnen. Was wir aber wissen ist, dass durch sie, Menschen, die in Armut und Einsamkeit leben, noch stärker darunter leiden und noch mehr Menschen in dieses Abseits gedrängt werden. Auch hier gilt für mich mein Wunsch aus meiner Bewerbung um das Direktmandat: Lasst uns wieder mehr miteinander reden, uns zuhören und gemeinsam einsetzen für eine starke Linke im Bezirk, für ein solidarisches, buntes, weltoffenes Lichtenberg.Ich freue mich, wenn ihr mich mit Eurer Stimme unterstützt und ich mich mit Euch für uns in Lichtenberg auch im Bezirksvorstand stark machen darf. Kommt gern mit mir ins Gespräch.
Julia Hempel
Liebe Genossinnen und Genossen,
mein Name ist Julia Hempel (29) und ich möchte für den Bezirksvorstand kandidieren. Dafür werde ich euch ein bisschen was von mir erzählen. Persönliches: Ich habe Jura studiert und befinde mich jetzt in den letzten Zügen des Referendariats. Im Rahmen dessen habe ich zuletzt in einer größeren Kanzlei für Medienrecht gearbeitet. Das hat mir nocheinmal vor Augen geführt, was ich nicht machen möchte: Mir den Kopf zerbrechen, um Reichen zu helfen, noch reicher zu werden. Im Gegenteil, ich möchte mit meiner Arbeit soziale Gerechtigkeit fördern. Deshalb nehme ich die nächsten Monate die Gewerkschaft Ver.di als potenziellen Arbeitgeber genauer unter die Lupe. Seit 2,5 Jahren wohne ich in Weißensee, habe aber 25 Jahre in Lichtenberg gelebt und fühle mich mit dem Bezirk weiterhin sehr verbunden. Wenn es gerade möglich ist, dann reise ich gern. Es ist immer wieder spannend, neue Orte zu entdecken und mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei habe ich meine Liebe zur spanischen Sprache entdeckt, die ich aktuell wieder versuche, etwas aufzufrischen. DIE LINKE: Knapp 4 Jahre bin ich Mitglied der Linken. Ich bin im Ortsverband 4 (Fennpfuhl) organisiert. Wer schon vom mir gehört hat, kennt mich vermutlich als die Jule von der LiA,unserer Jugendgruppe. Zusammen mit Berlind bin ich Gruppensprecherin.Da wir sehr gern aktionsbezogen arbeiten, war das letzte Jahr auch für uns keineleichte Zeit. Wir haben unsere Planungenkurzfristig an die jeweilige Pandemielage angepasst. Besonders stolz sind wir auf die Gegendemo zum III. Wegvom 3.10., die wir mitgestaltethaben. Wir wollen dieses Jahr intensiv pandemiegerechte alternative Aktionen entwickeln, durchführen und das in Konzeptübersichten festhalten. Mir ist die Obdachlosenhilfe ein wichtiges Anliegen. Der Gedanke „Housing first“ ist meiner Meinung nach der richtige Ausgangspunktund sollte stark gefördert werden. Mit Little Home e.V. durfte ich mir ansehen, was 4 eigene Wände bewirkenkönnen. Selbstverständlich ist für mich der Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Darumbin ich auch großer Fan unseres Stolpersteinrundgangs, den ich inzwischen auch mitorganisiere. Als Referendarin bin ich selbst schon mit rechten Aussagen von Staatsanwältinnen konfrontiert worden und fordere deshalb, dass auch bei Polizei und Justiz genau hingeschaut wird. Gern würde ich mehr bewirken können. Ich wünsche mireinesoziale, faire, antikapitalistische Gesellschaft und bin überzeugt, dass DIE LINKE dazu viel beitragen kann. Wir müssen nur lernen, unsere guten Anliegen noch besser zu kommunizieren. So können wir neue Mitgliedergewinnen. Um sie zu halten, bedarf es einer guten Betreuung. Dabei würde ich im Bezirksvorstand gern helfen und halte mich auch durch die Erfahrungen in der LiA für geeignet. Solidarische Grüße, Julia Hempel
Rosemarie Heyer
Liebe Genossen,
hiermit gebe ich meine Kandidatur für den Bezirksvorstand bekannt. Begründung: Als stellvertredende Vorsitzende von VVN/BdA Lichtenberg und langjähriges Mitglied im Bündnis für Demokratie und Toleranz bin ich in Lichtenberg aktiv an Aktionen, Demonstrationen und Protesten gegen rechte Gruppierungen, Vereinen und Parteien beteiligt. Die von VVN organisierten Ehrungen organisierte ich vielfach mit. Zum Erhalt der Gemeinnützigkeit von VVN sammelte ich zahlreiche Unterschriften im Bezirk und warb neue Mitglieder. Schon immer haben sich Lichtenberger Genossen mit uns verbunden gefühlt und waren an den genannten Aktionen dabei. Ein konstruktives Zusammmenarbeiten und planen von Ehrungen und Mahnungen "Nie wieder Faschismus", sollte unser gemeinsames Ziel bleiben. Rosemarie Heyer
Hendrikje Klein
Ich stehe für Solidarität , Stärkung des Öffentlichen und eine gerechte Finanzierung der Krise sowie der Zukunft mit etwas rebellischer Politik. Seit 2016 bin ich Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, direkt gewählt im Wahlkreis 5 in Lichtenberg. Ich bin Sprecherin für Bürgerbeteiligung und Engagement, Mitglied im Haushaltsausschuss und im Vorstand der Linksfraktion. Im nichtparlametarischen Leben bin ich Verwaltungsangestellte und lebe mit Mann und drei Kindern. Im Bezirksvorstand möchte ich den Austausch mit der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus stärken, Veranstaltungen für den Bezirksverband organisieren und ein schönes Miteinander unterstützen.
Wer mehr wissen möchte, bitte hier entlang: www.hendrikjeklein.de
Andrea Schacht
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich möchte mich für den neu zu wählenden BV bewerben und bitte Euch dafür um Eure Stimme. Ich war im bisherigen BV verantwortlich für die info links. Ich denke, dass unsere Zeitung eine große Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit in Lichtenberg spielt. Wir wollen darin unsere Kandidaten vorstellen, die sich zur Wahl stellen, sie mit ihren Zielen und Schwerpunkten zu Wort kommen lassen und unseren Wählerinnen und Wählern die Chance geben, sie besser kennenzulernen. Ich möchte gern mit der Zeitung dazu beitragen, einfacettenreiches, buntes und optimistisches Bild unserer politischen Arbeit im Bezirk darzustellen. Dafür bitte ich Eure Unterstützung.
Antje Schiwatschev
Liebe Genoss:innen,
ich kandidiere erneut für den Bezirksvorstand der LINKEN in Lichtenberg. Als Sprecher:in im Ortsverband Frankfurter Allee Süd habe ich mich im letzten Bezirksvorstand vor allem für die Anbindung der Bezirke an den Bezirksvorstand stark gemacht. Leider kam mit der Pandemie auch die Schwierigkeit auf uns zu, dass gemeinsame Treffen nicht mehr möglich waren und wir neue Wege gehen mussten und vieles im digitalen Raum stattfinden musste und muss. Ob Hauptversammlungen, Treffen etc., alles wurde anders. Dass das auch weiterhin möglich ist und gut funktioniert, dazu möchte ich meinen Beitrag leisten. Es ist wichtig, dass wir uns trotzdem austauschen und vernetzen und auch trotz der widrigen Umstände Politik gestalten können. Im Wahlkampf im nächsten Jahr wird der digitale Raum einen hohen Stellenwert einnehmen, mehr noch als bisher. Auch hier möchte ich mit anderen gemeinsam dazu beitragen, dass wir unsere Präsenz ausbauen und auch diesen Weg noch mehr nutzen als bisher. Natürlich ersetzt das Digitale nicht unsere Treffen und den Straßenwahlkampf, es ergänzt es nur und gibt uns auch unter diesen Bedingungen Möglichkeiten die Menschen in Lichtenberg zu erreichen. Als stärkste Kraft in Lichtenberg haben wir vieles vorangebracht und für die Menschen bewirkt. Ich möchte weiterhin daran mitwirken, dass wir die Menschen mit unserer Politik mitnehmen und den Bezirk gestalten. Ob es darum geht, den sozial-ökologischen Umbau solidarisch zu gestalten, die Beteiligung der Menschen an Politik weiter auszubauen oder den Bezirk für alle hier Lebenden sozial zu gestalten – dafür braucht es uns Linke. Ich möchte mich einbringen, für ein lebens- und liebenswertes Lichtenberg für alle Menschen, die hier wohnen oder bei uns zu Gast sind. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dafür eure Stimme gebt.
Herzliche Grüße Antje Schiwatschev
In Alphabetischer reihenfolge finden Sie nachfolgend alle Kandidaturschreiben:
Michael Grunst // Tinko Hempel // Jürgen Hofmann // Toni Kraus // Berlind Samahodaj // Wolfgang Schmidt // Michael Stadler // Daniel Tietze // Partick Wahl // Norman Wolf
Michael Grunst
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich kandidiere für den Bezirksvorstand unserer Lichtenberger LINKEN und bitte um Eure Stimme.
Seit einem Jahr schreibt uns die Pandemie vor, wie wir leben und arbeiten sollen. Es war geprägt durch massive private Einschränkungen, Unsicherheiten, wirtschaftliche und finanzielle Einbußen und Ängste um Familienmitglieder und Freunde. Die Pandemie hat aufgezeigt, welche brutalen Folgen es hat, wenn soziale Infrastruktur und wichtige Institutionen der Daseinsvorsorge Renditeinteressen unterliegen. Bei den Pflegeinrichtungen wurde es dramatisch. Hier werden wir uns für Veränderungen stark machen.
Als Bezirksbürgermeister erfahre ich die Probleme und Erwartungen der Menschen im unseren Bezirk direkt. Wir haben im Bezirk kommunalpolitisch viel bewegt. Bezahlbare Wohnungen, der Bau und die Sanierung von Schulen und Kitas, die Unterstützung von Alleinerziehenden, die stärkere Beachtung der älteren Generation bei politischen Entscheidungen, der kommunale Zusammenschluss gegen Kinder- und Altersarmut finden Anerkennung! Und das haben wir: Partei, BVV Fraktion, unsere Abgeordneten und unsere Mitglieder im Bezirksamt mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam geschafft.
Aber es gibt noch viel zu tun: Viele Kulturschaffende zieht es nach Lichtenberg, sie möchte ich weiter unterstützen. Die Bürgerbeteiligung werden und müssen wir weiterentwickeln. Sie muss verbindlicher werden und gerade da ansetzen und gestützt werden, wenn es dem einen oder anderen Investor nicht passt. Wir werden das Zentrum Hohenschönhausen mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln, mit Kulturhaus, Bibliothek und Bürgeramt.
Als Parteiorganisation stehen wir vor großen Aufgaben Es stehen die Wahlen zum Bundestag zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung an. Ich werde mit dazu beitragen, dass wir mit Gesine Lötzsch das Direktmandat für den Bundestag verteidigen, dass wir die Wahlkreise für das Berliner Abgeordnetenhaus erringen, um eine starke Stimme Lichtenbergs im Parlament zu erhalten und wir als stärkste Kraft aus den Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung hervorgehen und mit diesem Ergebnis auch den Bezirksbürgermeister in der kommenden Legislatur stellen.
Leider konnte die Parteiarbeit pandemiebedingt im vergangenen Jahr kaum im persönlichen und nahen Kontakt erfolgen. Wenn wir uns digitaler Medien bedienen, ersetzen diese nicht die persönliche Diskussion, die Atmosphäre, die unsere Parteiarbeit ausmachen. Das intensive Diskutieren, das Lachen, der Streit und die gemeinsam errungenen Lösungen. Aber es wird auch eine Zeit nach der Pandemie geben. Im neuen Bezirksvorstand möchte ich gern die Ortsverbände bei der Formulierung ihrer kommunalpolitischen Anliegen unterstützen und ihre Anregungen und Ideen aufnehmen.
Tinko Hempel
Als einer der Hauptverantwortlichen im Bezirksvorstand für die Organisation unserer Friedensfahrt von Seelow nach Karlshorst, die am 8. Mai 2020 – dem 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus – stattfinden sollte (siehe den aktuellen Tätigkeitsbericht des Bezirksvorstandes), war es mir aufgrund der pandemischen Lage diesmal leider nicht vergönnt, praktisch unter Beweis zu stellen, was ich aber sonst schon vielfach belegen konnte: Es ist für uns LINKE eine Chance, unsere politischen Positionen und Forderungen, die häufig Mut und Anstrengung verlangen, lebensweltlich leicht verdaulich zu vermitteln und für sie zu werben, sei es bei Drachenbootrennen, Antifa-Jugendreisen, Fußball-Turnieren oder über „Zahlen des Monats“ in der Infolinks. Ich würde mich freuen, die Planungen für unsere Friedensfahrt als Mitglied des neuen Bezirksvorstandes fortsetzen zu können, stünde aber natürlich auch bei einer Nichtwahl dafür zur Verfügung – und für weiteres leicht und schwer Verdauliches in diesem linken Sinne.
Jürgen Hofmann
Hallo, anbei mein Statement. "Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Arbeit u.a. als Mitglied im Mieterbeirat FAS, Sprecher des Sanierungsbeirates FAN, Mitglied im Kiezteam Lichtenberg von "DW & Co. enteignen", Vorstand VVN-BdA Lichtenberg stehe ich für die Adressaten der Frage 'Wem gehörtdie Stadt ?'. Meine Erfahrungen aus dieser Arbeit möchte ich in die Arbeit des Bezirksvorstandes einbringen. Auch und insbesondere zum Wahlkampf in diesem Jahr. Darüber hinaus ist mir auch die Verbindung und Einbeziehung der älteren Genossen, gerade auch in diesen Pandemie-Zeiten wichtig." Beste Grüße Jürgen Hofmann
Toni Kraus
Liebe Genossinnen und Genossen, hiermit gebe ich meine Kandidatur zur Mitgliedschaft des Lichtenberger Bezirksvorstandes bekannt. Über mich Mein Name ist Toni Kraus, geboren am 10.02.1996 in Berlin, aufgewachsen in Neu-Hohenschönhausen und ab dem Oberstufenalter bis heute fest in Alt-Hohenschönhausen verwurzelt. Momentan studiere ich Politikwissenschaften und Philosophie und strebe den Lehramtsberuf an. Die Parteimitgliedschaft habe ich seit 2015 inne. Als studentischer Mitarbeiter unserer direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Dr. Gesine Lötzsch konnte ich meine politischen Ansichten in der Praxis begleiten und habe immer versucht, viel für den Bezirk, für Hohenschönhausen und die hier lebenden Menschen zu unternehmen. Als gut vernetzter junger Mann konnte ich meine Bekanntschaften ausweiten, Bündnisse oder schlichtweg Freundschaften aufbauen. Ein politisches Anliegen bedeutet für mich: Aus dem Kiez, für den Kiez. Jüngst vergangene Ortsverbandswahlen sprachen mir die Kompetenz zu, sie als stellvertretenden Ortsverbandssprecher des OV3 in unseren Hauptversammlungen zu vertreten. Ebenso gabt Ihr mir bereits, liebe Genossinnen und Genossen, das Vertrauen Euch auf Landes- und Bundesebene vertreten zu dürfen. Warum möchte ich in den Bezirksvorstand? Ich bitte hiermit, mir das Vertrauen auszusprechen und mich als Repräsentant eines jungen, kämpferischen Hohenschönhausens in den Vorstand zu entsenden. Der neu gewählte Vorstand wird die schwierige Aufgabe haben, das Superwahljahr 2021 zu begleiten, zu gestalten, zu kommentieren. Mir liegt Lichtenberg wirklich am Herzen, ich möchte vor allem dazu beitragen, dass wir als Bezirksverband lauter und geschlossener auftreten. Häufig begleitet mich in meiner politischen Arbeit, dass viele Büros ihre eigenen Brötchen backen und nur selten die Lichtenberger LINKE, die alle Zügel in der Hand hält, als geballte Faust den politischen Diskurs zu ihren Gunsten wenden kann, zumindest auf lokaler Ebene. Schon häufiger sprachen mich Genossinnen und Genossen im Ortsverband an, wie sich denn der Vorstand zu diesem oder jenem Fall positioniert hätte. Auch mir ging es so, dass ich mir gewünscht hätte, dass der BV im letzten Jahr öffentlicher aufgetreten wäre; die Probleme wurden ja von allen als Verschärfung und Offenlegung sozialer Probleme wahrgenommen. Jetzt, wo die neoliberalen Konzepte offensichtlich am Ende sind, braucht es sichtbare, deutliche Alternativen. Wir haben sie. Diese Botschaft muss bei den Menschen ankommen. Meine politische Leidenschaft trage ich als junger Genosse jeden Tag in mir. Nun möchte ich als Teil des Bezirksvorstandes in eine Position gelangen, dieser Leidenschaft Kraft und Stimme zu verleihen. Versöhnlich nach Innen, konkret und kämpferisch nach Außen! Vielen Dank, Toni Kraus
Berlind Samahodaj
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich, Berlind Samahodaj, möchte mich hiermit für den Bezirksvorstand bewerben.Mein politisches Engagement begann im Jahre 2017. Nachdem wir in unserer Gesellschaft immer mehr einen präsenten und verstärkten Rechtsruck erleben, musste ich einfach Mitglied werden. Der lebendige, soziale und vielseitige Umgang in der Partei deckte sich mit meinen Neigungen und Vorstellungen. Dieses Interesse zeigt sich auch durch mein Engagement an den Infoständen und Veranstaltungender LiA-Lichtenberg, des Ortsverband Friedrichsfelde-Nord oder die Unterstützung des Bürgerbüros von Dr. Wolfgang Albers (MdA). Dadurch habe ich gute Kontakte in der Partei und in Lichtenberg knüpfen können. Als Mitglied des Bezirksvorstandes möchte ich in Zukunft zusammen mit unseren Genossinnen und Genossen der Jugendgruppe LiA Lichtenberg verstärkt die Neumitglieder schneller und besser in unserem Bezirk einbinden. Auch werden die nächsten Monate für den Mietendeckel entscheidend sein und zugleich auch ein Aushängeschild für unsere Partei sein. Schließlich ist in diesem Jahr die Gesundheitspolitik in den Fokus geraten. Schon der Sozialmediziner und Revolutionär Rudolf Virchow betonte: „Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft, und die Politik ist weiter nichts als Medizin im Großen." Wie stark erkrankt unsere Gesellschaft schon ist, hat uns das letzte Jahr gezeigt, als sich Menschen in scharen sich als „Das Volk“ präsentierte und meinen, den Reichstag zu stürmen. Diese Zeit wird uns noch lange begleiten und es wird auch Diskussionen geben, wer nun die Krise bezahlenwird, denn das werden auch die Wählerinnen und Wähler am Infostand oder persönlich auf einer Veranstaltung des Bezirks erfragen, die Zukunftsängste haben.Ziel meiner Bewerbung ist es auch, die Basisarbeit im Bezirk weiter zu stärken und da anzuknüpfen, dass möglichst viele Genoss*innen gefunden werden, die sich an politischer Arbeit in unserem Bezirk beteiligen möchten.Ich würde mich über Euer Vertrauen freuen.
Wolfgang Schmidt
Vorausgesetzt, ich werde wiedergewählt, möchte ich mich auch weiterhin auf zwei Schwerpunkte konzentrieren:
1.Finanzen: Angesichts der auch in unserem Bezirksverband sinkenden Mitgliederzahlen kommt es vor allem auf die Sicherung der Einnahmen an. Politische Arbeit muss finanzierbar bleiben. Jedes Mitglied kann dazu einen Beitrag leisten, indem es regelmäßig und in entsprechend Beitragsordnung Mitgliedsbeiträge entrichtet. Wichtig ist auch die Sicherung der Mandatsträgerbeiträge der Bezirksverordneten und der Stadträte.
2.Mitgestaltung unserer Internetseite: Auch hier ist mehr Mitwirkung aller erforderlich. Zwei, drei Fotos und ein kurzer Text zu Veranstaltungen und Aktionen können die Internetseite lebendig, informativ und aktuell gestalten. Nur eine Mail an die Geschäftsstelle, an Max Galle oder an mich schicken.
Michael Stadler
Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
ich werbe erneut um eure Stimmen für die Wahl zum Mitglied des Bezirksvorstandes unserer Partei. Vom „alten“ Bezirksvorstand bin ich zusammen mit Tanja Behrend mit der Leitung unseres bezirklichen Wahlkampfstabes zu den bevorstehenden Wahlen zum Bundestag, zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung betraut worden. Dies möchte ich auch als Mitglied des neuen Bezirksvorstandes gerne fortsetzen. Unter den Bedingungen der sicherlich noch länger anhaltenden Corona-Pandemie stellt uns das bei der Organisierung des Wahlkampfes vor neue Herausforderungen. Dieser Aufgabe möchte ich mich zusammen mit vielen engagiertem Mitgliedern unseres Bezirksverbandes gerne stellen. Lichtenberg ist nach wie vor eine linke Hochburg in Berlin und in der Republik. Dies zu verteidigen, daran möchte ich mitarbeiten.
Daniel Tietze
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich bewerbe mich für die Mitgliedschaft im Bezirksvorstand. Zu meiner Person: Ich bin 43 Jahre alt und habe gemeinsam mit meiner Partnerin eine Tochter. Ich bin im Weitlingkiez organisiert und nach 17 Jahren als Lichtenberger Bezirksverordneter und vier Jahren im Amte des stellv. Landesvorsitzen bin ich seit Dezember 2016 Staatssekretär für Integration und Migration beim Berliner Senat. Als wesentliche Aufgabe für uns als LINKE sehe ich angesichts der bevorstehende Wahlen im Herbst die Aufstellung der LINKEN in Lichtenberg als stärkste politische Kraft mit einem Gestaltungsanspruch für den gesamten Bezirk. Wir haben mit einer starken Veran-kerung in der Zivilgesellschaft und der guten Arbeit der gewählten MandatsträgerInnen in Bund, Land undBezirk eine gute Basis gelegt. Auf dieser Basis möchte ich mit euch gemeinsam für eine starke LINKE streiten. Lichtenberg-bunt und vielfältig: Lichtenberg steht für mich für Stärkung von demokratischer Teilhabeund klare Kante gegegen Rassismus und Rechtsextremismus. Gerade jetzt gilt es dem Durchdringen von rechten und rassistischen Ideologien in der gesellschaftlichen Auseinandersetzungklares Kontra zugeben und für eine solidarische Stadt zu streiten. Diese Solidarität macht keinen Unterschied zwischen den Menschen. Im Umgang mit Geflüchteten, Wohnungs- und Obdachlosen konnte Berlin auf Lichtenberg zählen. Auch wollen wir neue Wege gehen wie in Berlin gerade der Öffentliche Sektor in dieser Stadt bunter und diverserer damit Abbild der gesellschaftlichen Entwicklung ist. Ich möchte mich im Bezirksvorstand dafür einsetzen, dass es uns stärker gelingt den strategischen Fokus als Partei der Bewegungen, der Partei undder Institutionen für die politische Arbeit im Bezirk zusammenzuführen. Mit meinen Erfahrungen aus der landespolitischen Arbeit will ich auch diese Perspektive in die Arbeit des Bezirksvorstandes einbringen.
Patrick Wahl
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich wurde vor 44Jahren in Frankfurt am Main geboren und bin seit 2010 als Referent der Fraktion DIE LINKE im Bundestag tätig, zunächst als Kommunal-später als Haushaltsreferent und seit gut zwei Jahren als Koordinator des Arbeitskreises Wirtschaft und Finanzen (Arbeitskreisleiter: Fabio De Masi). Davor habeich als Unternehmensjurist und selbstständiger Rechtsanwalt in Frankfurt gearbeitet. Seit vierJahren lebe ich in Alt-Hohenschönhausen, wo ich zuletzt zwei Jahre stellvertretender Ortverbandssprecher war. Als Kommunalreferent unserer Bundestagsfraktion habe ich neben der parlamentarischen Arbeit an diversen praktischen Handreichungen für LINKE Kommunalpolitiker*innen mitgewirkt, z.B. Leitfaden Rekommunalisierung, Leitfaden Sozialticket, Broschüre: Was tun gegen Mietenwahnsinn und Wohnungsnot. Als Haushaltsreferent habe ich u.a. die jährliche Information „Fördermöglichkeiten für Kommunen aus dem Bundeshaushalt“ für unsere kommunalen Amts-und Mandatsträger*innen erstellt. Im Arbeitskreis Wirtschaft und Finanzen war ich zuletzt u.a. befasst mitder Forderung nach einer Vermögensabgabe zur Bewältigung der Corona-Lasten, Einsetzung des Untersuchungsausschusses Wirecard und der Rolle von Scholz bei den CUM EX Betrügereien der Warburg Bank. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, den Bezirk Lichtenberg auch in Zukunft als LINKEHochburg zuverteidigen, insbesondere in dem für unsere Partei so wichtigen Wahljahr 2021. Einbringen würde ich mich insbesondere mit meinen kommunalpolitischen Erfahrungen. Außerdem könnte ich als Mitglied des Bezirksvorstandes meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Bundestagsfraktion in Bezug auf wahlkampfrelevante Themen wie z.B. Vermögensabgabe nutzen.
Norman Wolf
Gerne kandidiere ich erneut als Mitglied des Bezirksvorstands. Wir haben in diesem Jahr gezeigt, dass wir als LINKE Lichtenberg an der Seite derer stehen, die von den Lockdown-Maßnahmen besonders hart betroffen sind. In enger Abstimmung von BVV-Fraktion, Bezirksvorstand und Bezirksamt zeigten wir uns von Beginn an solidarisch mit unseren Mitmenschen und organisierten auf kommunaler Ebene praktische Hilfe: Kostenloser Mundschutz für PflegerInnen und HeimbewohnerInnen, Desinfektionsmittel, Draußen-Aktionen für Kinder zu Ostern und in den Sommerferien zeugen davon, dass unserer Politikansatz sich nicht in Worthülsen erschöpft. Mir ist wichtig, dass DIE LINKE Lichtenberg ihrem Markenkern treu bleibt und auch in diesem Jahr zurecht behaupten kann, mit Abstand nicht nur stärkste, sondern aktivste politische Kraft im Bezirk zu sein. Einen besonderen Schwerpunkt meiner Arbeit legeich in Fraktion und Bezirksvorstand auf die Kinder-und Jugendarbeit. Kinderarmutwird von der Bundesregierung sträflich vernachlässigt. Während die Familienministerin mit ihrer Selbstvermarktung beschäftigt ist, lebt jedes fünfte Kind in Berlin an der Armutsgrenze. Die Ursachen von Armut können wir nicht allein auf Landes- oder Bezirksebene bekämpfen. Und dennoch haben wir als LINKEauch hier vor Ort eine ganz besondere Verpflichtung, uns für die Schwächsten in der Gesellschaft einzusetzen, um Ausgrenzung schon in jungen Lebensjahren vorzubeugen und Teilhabe zu ermöglichen. Kostenlose Kinderbetreuung außerhalb der regulären Kita-Betreuung, die Unterstützung alleinziehender Mütter und Väter, eine starke Infrastruktur im Kinder-und Jugendbereichoder die Unterstützung von Ferienfahrten sind einige Beispiele aus unserer Bezirkspolitik. Mit weiteren Aktionen und Initiativen möchte ich auch künftig als Mitglied des Bezirksvorstandes diese Arbeit fortführen und bedanke mich im Voraus für Eure Unterstützung.
Sebastian Schild
Samantha Klug
Max Galle
Juliane Stubbe